Natursteinwerk Rathenow GmbH
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Buga Findling Knake

Mit einem Lastwagen voll Marmor aus Italien zurück
Natursteinwerk Knake besteht seit 20 Jahren / Brasilianische Nacht zum Jubiläum / Geldsammlung für das Tierheim

Von Christin Schmidt 
RATHENOW Mit seinen gesamten Ersparnissen machte sich Werner Knake 1990 auf den Weg nach Italien. Sein Geld legte er in Naturalien an. Er kaufte eine LKW-Ladung Marmor, fuhr damit zurück nach Rathenow und begann das Gestein zu bearbeiten. Das war der Beginn des Natursteinwerkes Knake, das am Freitag sein 20-jähriges Jubiläum auf dem Firmengelände im Grünauer Fenn beging.
„Eigentlich feiern wir heute die Gewerbezulassung“, so Werner Knake. „Diese hat er im August 1989 mit der Auflage, nicht mehr als einen Mitarbeiter einzustellen, bekommen“, ergänzt sein Sohn Thies-Jahn. Der 25-Jährige hat sich nach dem Abitur und dem Studium der Betriebswirtschaft voll und ganz dem väterlichen Betrieb verschrieben und ist seit 2006 Geschäftsführer. Überhaupt ist das Natursteinwerk ein echter Familienbetrieb, denn auch Tochter Julia Knake ist seit März im Unternehmen tätig und hat die Buchhaltung übernommen. Der jüngste im Bunde, der 22-jährige Fabian absolviert derzeit eine Lehre im väterlichen Betrieb zum Naturwerksteinmechaniker.
Auch Elfie Knake, mit 90 Jahren das älteste Mitglied der Familie Knake, ließ sich die Feierlichkeiten am Freitag nicht entgehen. Genau wie die Bundestagsabgeordnete Andrea Voßhoff, der Präsident der Industrie und Handelskammer (IHK), Dr.-Ing. Victor Stimming und Rathenows Wirtschaftsamtsleiter Norbert Heise, die dem Unternehmen gratulierten.
Da Knake selbst der lateinamerikanischen Kultur sehr verbunden ist, richtete er die Jubiläumsfeier in brasilianischem Stil aus. So gab es zur Begrüßung statt Sekt Mojitos und Caipirinha Cocktails. Auf dem Büfett fand man Speisen aus Brasilien und Spanien und schließlich sorgten eine Liveband und exotische Tänzerinnen für das passende Flair.
Bevor das Unternehmen 1997 in das Gewerbegebiet Grünauer Fenn zog, bearbeitete man auf dem Privatgrundstück der Knakes in Rathenow West Marmor, Granit und anderes Gestein.  Heute sind insgesamt 20 Mitarbeiter im Natursteinwerk und der Grabmahle GmbH tätig.
In die Zukunft blickt das Unternehmen trotz allgemeiner Wirtschaftskrise recht optimistisch, wie Werner Kanke in seiner Ansprache verlauten ließ. Im November stehe die Eröffnung einer Niederlassung in Berlin-Lankwitz an. Außerdem soll auf der Halle im Grünauer Fenn eine 2.000 Quadratmeter große Solaranlage montiert werden, die laut Knake eine der größten im Land Brandenburg sein wird. Und schließlich forsche man derzeit an neuen Bearbeitungstechniken für Naturstein. „Wir werden immer etwas tun, wovon Rathenow leben kann“, versprach Werner Knake seinen Gästen. Auf Worte folgten Taten: So überreichte Julia Knake an die Vorsitzende des Rathenower Tierheims, Jutta Schütze, einen Scheck über 1.081 Euro. Die Knakes hatten beschlossen, anlässlich des Jubiläums statt Geschenken Spenden für das Rathenower Tierheim zu sammeln.


 

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