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Rekonstruktion des Otto-Lilienthal- Gedenksteines

Im Auftrage des Otto- Lilienthal- Vereins in Stölln überarbeitete das Natursteinwerk Rathenow einen vorhandenen Gedenkstein für den 1. deutschen Flugpionier.
Im Beisein von Ministerpräsident Mathias Platzeck und anderen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, dem gesellschaftlichen Leben und der Politik wurde der Gedenkstein anlässlich des 160. Geburtstages von Otto Lilienthal auf dem Stöllner Gollenberg enthüllt.

Tradition, die verpflichtet

Jubiläum Matthias Platzeck war Ehrengast der Festveranstaltung zum 160. Geburtstag von Otto Lilienthal
Als der Otto-Lilienthal-Verein am Sonnabend den 160. Geburtstag des Flugpioniers feierte, war Ministerpräsident Matthias Platzeck der Ehrengast. Gern vollzog er die Enthüllung eines weiteren Gedenksteins.

Otto-Lilienthal-Gedenkstein in Stölln, Werner Knake (4.v.re)
Ministerpräsident Matthias Platzeck (links neben dem Stein) weihte ein restauriertes Denkmal auf dem Gollenberg neu ein.  

Von Norbert Stein
„Zukunft braucht Herkunft", sagte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck am Samstagnachmittag auf einer Festveranstaltung des Otto-Lilienthal-Vereins Stölln. Der Verein engagiert sich für die Wahrung der Tradition und des geschichtlichen Erbes von Otto Lilienthal, der von 1893 bis 1896 seine bahnbrechenden und ersten erfolgreichen Flugexperimente der Menschheitsgeschichte auf dem Stöllner Gollenberg unternahm.

Aus Anlass des 160. Geburtstages von Otto Lilienthal hatte Verein zu der Festveranstaltung am Fuße der Lady Agnes auf dem Gollenberg eingeladen. Platzeck betonte in seinem Grußwort, dass sich Brandenburg mittlerweile zum Bundesland mit der dritthöchsten Wirtschaftsleistung in der Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelt hat und deshalb auch die Tradition der Fliegerei eine besondere Bedeutung für das Land hat. Diese Aufgabe bedeutet für den Ministerpräsidenten vor allem, Lilienthals Erbe mit Ausstellungen, Erlebnissen und Erforschung zu bewahren.

Dem Stöllner Verein zollte er für seine Arbeit „allerhöchsten Respekt".
Mathias Platzeck wurde auf dem Gollenberg von Horst Schwenzer, dem 1. Vorsitzender des Lilienthal- Vereins, begrüßt. Aus ihrem Nest heraus überbrachten Lili (Patricia Frank) und Otto (Florian Mann), das „Storchenpaar" der Lilienthal-Grundschule Rhinow, dem Ministerpräsidenten ihren herzlichen Willkommensgruß, und dieser antwortete passend: „Tag Storch."

An der Festveranstaltung nahmen Vertreter aus Politik und Wirtschaft, der Fliegerei und von der Kommune teil. Zu ihnen gesellten sich Wolfgang Lilienthal, Urenkel von Otto. Lilienthal, sowie mit Heinz-Dieter Kallbach und Peter Bley der Pilot und der Copilot, die 1989 die heute als Flugzeugmuseum und Standesamt genutzte die IL 62 sicher auf dem Gollenberg zur Landung brachten. Schwenzer berichtete  über  das  Engagement des Vereins und weitere Vorhaben, wie die Vorbereitung auf die Bundesgartenschau im Jahr 2015 und den Ausbau der alten Stöllner Brennerei zum Lilienthal-Zentrum.

Er sei guter Dinge, dass die Havelregion ein guter Buga- Gastgeber sein werde, meinte Platzeck. Zum Thema Lilienthal-Zentrum äußerte er sich nicht, setzte aber auf andere Weise durchaus ein Zeichen. „Bitte nehmen Sie im Hinterkopf mit, dass wir uns seit fünf Jahren für das Vorhaben um eine Förderung bemühen", sagte Amtsdirektor Gerd Jendretzky dem Ministerpräsidenten zugewandt. Ein entsprechender Antrag werde derzeit in den Ministerien geprüft. Als Jendretzky das Thema ansprach, lächelte Platzeck, als ob er darauf gewartet hätte und klopfte Schwenzer hoffnungsvoll auf die Schulter.

Doch dann waren der Worte genug gewechselt und nach einem Abstecher ins Flugzeug ging es hinauf auf den Gollenberg. An der Absprungstelle Lilienthals nahmen die Wanderer das im vergangenen Jahr aufgestellte Windharfen-Denkmal in Augenschein. Nicht einmal 100 m entfernt weihte Platzeck am Samstag ein weiteres Lilienthal-Denkmal mit russischer Inschrift ein.

HINTERGRUNFWISSEN: Ein Gedenkstein mit Geschichte
■  Der Otto-Lilienthal-Verein hat 60 Mitglieder und engagiert sich erfolgreich für die  Bewahrung des historischen Erbes des Flugpioniers Otto Lilienthal. .
■ Auf dem Gollenberg weihte Ministerpräsident Matthias Platzeck am Sonnabend einen Gedenkstein mit Geschichte ein. Von 1962 bis 1994 unterhielten die sowjetischen Streitkräfte auf dem Berg eine Überwachungsstation für den Luftraum Berlin-Hamburg. Offensichtlich kannten die Russen Lilienthals Leistungen und   setzten ihm in ihrem, von der Außenwelt abgeschirmten Areal ein Denkmal. Diesen Gedenkstein entdeckte der Rathenower Hans-Jürgen Czeszak bei einem Rundflug über dem Gollenberg. Mit einem Schlitten holte er diesen und stellte ihn beim heutigen Ortsbürgermeister Hans-Peter Hirsch unter. Czeszak übergab nunmehr den Stein an den Lilienthal-Verein, der ihn an ursprünglicher Stätte wieder aufstellen ließ.
 
Quelle: MAZ vom 26.05.2008
Fotos: Rietschel


„Zukunft braucht Herkunft"

Platzeck und Lilienthal feierten 160. Geburtstag des Flugpioniers
Stölln (am). Es waren klare Worte aus berufenem Mund. „Zukunft braucht Herkunft", sagte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Samstagnachmittag auf einer Festveranstaltung des Otto-Lilienthal-Vereins Stölln. Der Verein mit 60 Mitgliedern engagiert sich um die Wahrung der Tradition und des geschichtlichen Erbes des Flugpioniers Otto Lilienthal, der von 1893 bis 1896 seine bahnbrechenden und ersten erfolgreichen Flugexperimente der Menschheitsgeschichte auf dem Stöllner Gollenberg unternahm. 
 

Otto-Lilienthal-Denkmal in Stölln, Werner Knake (hi. re)
Ministerpräsident Matthias Platzeck (li.) und Hans-Jürgen Czeszak bei der Wiedereinweihung eines Otto-Lilienthal-Gedenksteins. Ursprünglich hatten die sowjetischen Truppen dem Flugpionier dieses Denkmal auf dem „ältesten Flugplatz der Welt" gesetzt.  
Aus Anlass des 160. Geburtstages Lilienthals hatte der Verein zu der Festveranstaltung auf dem ältesten Flugplatz der Welt eingeladen. Platzeck betonte in seinem Grußwort, dass sich Brandenburg mittlerweile zum Bundesland mit der dritthöchsten Wirtschaftsleistung der Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelt hat und deshalb auch die Tradition der Fliegerei an Bedeutung für das Land gewinne. Der Ministerpräsident erwartet, dass Stölln und der Otto-Lilienthal-Verein insbesondere von der Bundesgartenschau 2015 profitieren und mehr Bekanntheit erlangen werden. Er appellierte an die Vereinsmitglieder: „Nutzen sie die BUGA als Möglichkeit, Gollenberg und das Museum nachhaltig zu erneuern und neue wirtschaftliche und kulturelle Strukturen aufzubauen."

 „Bitte nehmen sie im Hinterkopf mit, dass wir uns seit fünf Jahren für das Lilienthal-Zentrum um eine Förderung bemühen", sagte Amtsdirektor Gerd Jendretzky dem Ministerpräsidenten zugewandt. Ein entsprechender Antrag wird derzeit in den Ministerien geprüft.

Danach schritt der Gast aus Potsdam zur Enthüllung eines Gedenksteins. Von 1962 bis 1994 unterhielten die sowjetischen Streitkräfte auf dem Gollenberg eine Überwachungsstation, von der aus sie den hiesigen Luftraum kontrollierten. Offensichtlich kannten die Russen Lilienthals Leistungen und setzten ihm in ihrem von der Außenwelt abgeschirmten Areal ein Denkmal. Diesen Gedenkstein entdeckte der Rathenower Hans-Jürgen Czeszak bei einem Rundflug. Auf einem Schlitten hatte er seinerzeit den schweren Brocken abtransportiert und beim heutigen Ortsbürgermeister Hans-Peter Hirsch wohl verwahrt.

Czeszak übergab nunmehr den Stein an den Lilienthal-Verein, der ihn an ursprünglicher Stelle wieder aufstellen ließ.

Quelle:BRAWO vom 28.05.2008
Foto: Christian

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